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Darstellung der Freudenbotschaft der Erlösung
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Darstellung der Freudenbotschaft der Erlösung

 

Wir erinnern uns im April dieses Jahres mit dankbarem Herzen
an das 15 jährige Jubiläum unseres Kirchweihfests
.

Nach den ältesten Dokumenten unseres Ordens sollen alle Zisterzienserklöster und deren Kirchen „Maria, der Königin des Himmels und der Erde“ geweiht werden (Charta Caritatis). Unsere Gemeinschaft hat das Fest Mariä Verkündigung gewählt. Das Mysterium des für uns Mensch geworden Gottes – das in den Schriften der Zisterzienserautoren eine zentrale Stelle einnimmt – weist auf die anfängliche, verborgenen Jahre unseres gemeinschaftlichen Lebens hin.

Das Fest der Kirche bringt zum Ausdruck, dass unser Sein
ein Geschenk ist, und gibt uns die Sendung,
mit der Erfüllung
unserer Berufung die Freudenbotschaft weiterzugeben.

Der Englische Gruß hat in der Abteikirche bisher noch keine Darstellung gefunden. Vor der Weihe haben wir ein Muttergottes mit Jesuskind (Flachrelief aus Holz) ausgeliehen bekommen, und ein Kruzifix als Geschenk. Wir waren für beides dankbar.

Seitdem haben wir nach der Möglichkeit eines Kunstwerkes gesucht, das mit zisterziensischer Einfachheit den Titel unserer Kirche darstellt. Als wir die Werke vom  Bildhauer Mátyássy László kennengelernt haben, wurde für uns klar, dass sich diese Darstellungsweise ganz harmonisch in die Atmosphäre des Altarraums einschmiegen würde. Wir haben den Künstler gebeten, für unsere Kirche die Verkündigung unseres Herrn und die Vollendung seines für uns angenommenen Werkes am Kreuz aus Bronze zu entwerfen und zu erstellen.

Nach einer Zeichnung und einer Studienskulptur aus Gips wird bald das Kruzifix aus Bronze und nach Pfingsten auch der Englische Gruß fertiggestellt.

Wenn Sie mit dieser Initiative einverstanden sind, möchten wir Sie bitten, nach Ihren Möglichkeiten auch mit einem finanziellen Beitrag die Aufstellung der Skulpturen zu unterstützen.

Herzlichen Dank!

Alle, die in unsere Kirche einkehren, sollen durch die Darstellung
des Mysteriums
an der Freudenbotschaft und Wirklichkeit
des Erlösungswerks teilhaben können.

A megváltás örömhírének megjelenítése


Bildhauer Mátyássy László stellt sein Werk mit folgenden Worten vor:

A megváltás örömhírének megjelenítéseDie Skulpturkompo-sition „Englischer Gruß“ wird in der Kirche des Zisterzienserinnen-klosters von Kismaros neben dem Altar linksseitig an der Wand angebracht.

Die Figur Marias und des Erzengels Gabriel steht vor einem Hintergrund eines Bogens.

Diese bogige Hintergrundplatte suggeriert einen vertraulichen inneren Raum, ein Zimmer oder ein Kircheninneres. Zwischen den beiden Figuren ist ein viereckiges Fenster zu sehen, in dem die in die Richtung Marias fliegende Taube die Herabkunft des Heiligen Geistes symbolisiert. Der Erzengel Gabriel, der Bote, schaut in die Richtung der Jungfrau, seine segnende Hand zeigt auf die Heilig-Geist-Taube.

Die Figur und die Bewegung Marias sind einfach und statisch. Die Jungfrau empfängt die Freudenbotschaft, den Willen Gottes, mit Demut und Würde. Ihr Blick richtet sich nicht auf den Engel, sondern auf das Kruzifix, das an der anderen Wand der Kirche hängt. Damit wird die Zukunft des gerade empfangenen Erlösers, sein Tod und seine Auferstehung angedeutet.

Die Figuren des Heiligen Geistes, der Jungfrau Maria und des Erzengels Gabriel bilden eine dreieckige Komposition, aber auch eine andere Dreieck-bildende Verbindung kommt im Kirchenraum zustande: zwischen der Jungfrau Maria, dem gekreuzigten Christus und der am Altartisch dargebrachten Eucharistie.

Bei dem Entwurf der Skulpturkomposition dienten mir die mittelalterlichen Darstellungen des Englischen Grußes, die romanischen bronzenen Türen, das Taufbecken und die byzantinischen Darstellungen als Vorbild.

Mit der einfachen, abgeklärten Formgebung möchte ich die zisterziensische Spiritualität ausdrücken und ein Werk schaffen, das zum friedlichen, vertieften Gebet anregt.

A megváltás örömhírének megjelenítéseIn der Kirche des Zisterzien-serinnenklosters von Kismaros, die den Titel Mariä Verkündigung trägt, wird die den gekreuzigten Christus dar- stellende bronzene Skulptur neben dem Altar, an der rechtsseitigen Wand angebracht.

Bei der Gestaltung der Figur Christi habe ich nicht die ikonographische Form des sogenannten „leidenden Christus“ gewählt, sondern die glorreiche Darstellung des Gekreuzigten. Christus hängt hier nicht am Kreuz, sondern schwebt nahezu vor dem Kreuz mit ausgebreiteten Armen, als würde er die Welt umarmen wollen. Die Skulptur stellt nicht den leidenden, gequälten, gemarterten Körper dar, sondern die über den Tod siegende, verklärte, friedliche Figur Christi deutet schon die Auferstehung an. An seinen Händen und Füßen sind die Wundmale zu sehen, wir finden aber keine Nägel. Somit wird der Eindruck des Schwebens noch verstärkt. Die Ätherhaftigkeit der ganzen Komposition wird dadurch gesteigert, dass die bronzene Kreuz-Hinterseite sich von der Wandfläche abhebt.

Zur Erstellung des Kruzifixes A megváltás örömhírének megjelenítésedienten mir die romanischen und byzantinischen Kreuzdarstellungen als Vorbild. Mit der puritanischen Gestaltung und das Wahl des Materials bemühte ich mich darum, auf die zisterziensische Spiritualität hinzuweisen.







Bildhauer Mátyássy László


Ciszterci Nővérek Boldogasszony Háza Monostor
,
H-2623 Kismaros, Szuttai dűlő, www.cisztercimonostor.hu,

IBAN: HU46107003234998140950000005 (EUR)
Mitteilung: Skulptur-Spende

Name der Bank: CIB Bank Zrt. Vác; Adresse der Bank: H-2600 Vác Széchenyi u. 4-6.;
(CIB Bank Ltd./H-1027 Budapest, Medve u. 4-14.);

Bankencode (BLZ): 10700323; Swift Code (BIC): CIBHHUHB

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